EM 2024: Prima degli ottavi di finale contro l’Italia! Pena a martello per la Svizzera | Sport

In wenigen Stunden steigt am Samstagabend das erste Achtelfinale der EM 2024 zwischen der Schweiz und Europameister Italien im Berliner Olympiastadion (18 Uhr, RTL/MagentaTV). Vor der Partie wendet sich jetzt noch der SFV (Schweizerischer Fußballverband) mit einer wichtigen Bitte an die eigenen Fans!

Bitte keine Gegenstände mehr auf das Spielfeld schmeißen!

Grund: Der SFV hat gerade eine saftige Hammerstrafe über 91 000 Franken (umgerechnet: 94 000 Euro) von der Uefa erhalten!

Schweizerischer Fußballverband muss 91 000 Franken Strafe zahlen!

In der Mitteilung an die Schweizer Anhänger steht geschrieben: Spieler und Staff der Nati sind überwältigt vom großartigen und lautstarken Support in den ersten drei Spielen und wissen es wahnsinnig zu schätzen, dass ihr auf den Rängen Vollgas gebt. Danke, merci, grazie, Grazcha fich! Eine Bitte dennoch: Wir haben Meldungen erhalten, wonach mehrere Fans von Bechern am Kopf getroffen wurden und dabei Verletzungen erlitten. Und die Geschichte mit den hohen Bußen habt ihr bestimmt auch gelesen. Bitte verzichtet deshalb auf das Werfen von Gegenständen!

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Quelle: TikTok @DFB

91 000 Franken – was für eine fette Strafe!

Wie der Schweizer „Blick“ berichtet, geht es hauptsächlich um Bierbecher, die aus der Schweizer Fankurve auf das Spielfeld geflogen sind. Die höchste Summe muss der Verband nach dem Auftaktsieg gegen Ungarn (3:1) zahlen – 40 000 Franken. Das 1:1 gegen Schottland hat 24 000 Franken Strafe zur Folge. Für das Duell gegen Deutschland (1:1) wurden weitere 27 000 Franken fällig.

Die Strafen beinhalten auch das Werfen von Papierkugeln, von zwei Pyros und eine im Fanbereich gezeigte politische Flagge.

Der „Blick“ rechnet mit einem Augenzwinkern vor: Weil das Berliner Olympiastadion (EM-Kapazität: 71 000 Zuschauer) mit seiner blauen Laufbahn so riesig ist und die Zuschauerränge so weiter weg vom Spielfeld entfernt sind – würden geworfene Gegenstände (die den Rasen nicht erreichen) diesmal zumindest etwas „günstiger“ ausfallen würden.

Zuvor waren schon die bei der EM ausgeschiedenen Kroaten von der Uefa für Vorfälle während des Spiels in Leipzig gegen Italien (1:1) zu einer Geldstrafe von 105 000 Euro verdonnert worden. Dort wurden laut dem kroatischen Verband Gegenstände wie volle Bierbecher geworfen (45 000 Euro), Leuchtraketen gezündet (30 000 Euro). Dazu kam es zu „unangemessenem“ Verhalten (30 000 Euro).

Jackson Cobbett

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